Sonntag, 6. April 2014

Leben und Tod und Freiheit

Würde man sich täglich bewusst machen, welche Gefahren aus den tiefen des Kosmos der fragilen Erde drohen (könnten), würde man sich irgendwann das Fürchten abgewöhnen, weil's sowieso keinen Sinn mehr hätte - und dabei drohen der fragilen Menschheit die größten Gefahren durch die fragile Menschheit. Lasst uns leben, wir sind ja schon tot!
Und der Tod ist nicht nur die Befreiung vom Leben, sondern auch die Befreiung des Lebens, des Lebendigen: Wenn man sich nicht zu sehr davor fürchtet, kann man (beinahe) jederzeit aussteigen. Mit einer solchen Möglichkeit des Gehens, lassen sich neue Möglichkeiten des Bleibens entdecken.
Es lebe der Tod! Es lebt der Tod. Denn man stirbt nur, so lange man lebt. Danach ist sowieso alles möglich...

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen

Schreib dich aus