Dienstag, 3. September 2013

Das Volk VS seine Repräsentant_innen



Es wird keine Vertretung des Volkes durch die gewählten Repräsentant_innen geben, solange sich Berfuspolitker_innen wie Beutetiere vor der Jagdgesellschaft in der Medienlandschaft verhalten, solange sie und der Rest von uns eine Feindschaft hegen. Selbst wenn es ein echtes Konkurenzverhältnis wäre, wäre nicht förderlich – außer im Sinne der beidseitigen (geistigen) Bewaffnung.

Es stinken die Instinkte nach Angst 

Durch Tricks und Tarnung haben sie sich an ihre Umgebung angepasst, immer täuschend, immer halb im Verborgenen, aus Angst, die Wahrheit, die Realität, die irgendjemand entdeckt, könnte als Waffe gegen sie eingesetzt werden. Wie kann das Volk seinen Vertreter_innen vertrauen, wenn diese wie ein Matador vor dem Stier umhertänzeln; und wer weiß, welche Klingen sie im Umhang verbergen?

Das gewählte Volk, die Repräsentant_innen, müssen zuerst Teil des Volkes bleiben. Nicht zuerst Teil irgendwelcher Parteien, Lobbys, Interessensgemeinschaften und Vereine sein, mit denen flankiert sie sich der Gemeinschaft ihres Staates gegenüberstellen. Wir müssen aufhören, (medial) eine Berufspolitik zu züchten, in der sich ihre Akteur_innen wir Mitglieder einer verfolgten Minderheit, einer Parallelgesellschaft verhalten.

Das Folgen, die Folgen... Wem folgen?

Bei wem werden die Gejagten Schutz suchen? Bei den Machtmenschen anderer Minderheiten, anderer Parallelgesellschaften. Es gilt dann stets, die Mehrheit des demokratischen Volkes zu überwinden, sich seiner Kontrolle zu entziehen, die Souveränität des Souveräns zu unterbinden.

Dass die Macht der Gewählten vom gefürchteten Volke ausgeht, ist bald vergessen. Zu weit von diesem entfernt beginnen die Karrieren, zu sehr exkludiert man sich. Man will es ja den Anderen gleich tun, die bereits am Zenit der Leiter stehen (die nirgendwo hin zu führen scheint).

Unsägliches

Darum wird sich auch keiner dieser scheuen Hirsche an die Seite der übrigen Bewohner_innen stellen und sagen: Seht genau zu was ich mache, wie ich es mache und hört mir auch zu, wenn euch sage, warum es mache. Denn ich will euch, meinem Volk dessen Vertrer_in ich bin, die Wahrheit erzählen.
Ich will in eurem Sinne entscheiden, als eine/r von euch und sollte ich Fehler machen, will ich sie eingestehen, um von ihnen zu lernen, und ich erwarte euer Urteil und werde es akzeptieren. Denn wir sind ein Volk, ein Staat und darüber hinaus noch mehr – gemeinsam, gemeinschaftlich. 


Surreales...

...In der Realität, die sie sich machen, heißt es jedoch: Maske bitte! Sprachtrainer her! Marketing und Werbung sei mein Schild und Schwert! Macht mich doch zum Übermenschen, Mensch zu sein genügt hier nicht! Rhethorik und Gauckelei jedoch genügen der Professionalität. Ich will den schönen Schein nun wahren, als wäre ich nicht mehr als scheinbar.

Wer dieser Tage Anzug und Krawatte trägt, will damit etwas verbergen.

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