Mittwoch, 26. Januar 2011

Welch ein Glück

Welch ein Glück,
Dass ich weiß,
Ich sterbe.

Hinter dem Berg halten,
Das ist gewusster Spruch,
Die Taktik des Militärs.

Ich aber bin nackt,
Geboren in diese Welt,
Und nackt – so sagt man,
Sei die Wahrheit.

Das Unwesentliche ist
Verführerisch –
Es scheint bloß.

Das Wesentliche ist
Übergroß –
Es schmerzt auch.

Über den Weg meines Versagens,
Führt eine Spur,
Hin zum Gewinn,
Der nicht gestohlen werden kann,
Denn keiner kann ihn ermessen.

Stärke und Schwäche
Haben oft im Menschen,
Den selben Quell.

Es heißt auch,
Wer den Weg hat,
Verweilt nicht bei seinen Taten:
Darum bin ich ein Vagabund.

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